Beritt von Jungpferden und Korrektur von „Problempferden“

Dein Pferd ist aus dem Kindergartenalter herausgewachsen und kann jetzt schonend angeritten werden? Oder macht dir dein bereits ausgebildetes Pferd vielleicht Probleme beim Reiten? In unserem Reit- und Ausbildungsstall bei Maurach/Tirol arbeite ich regelmäßig mit Berittpferden und häufig auch mit deren Besitzer. Dabei lege ich viel Wert darauf, die einzelnen Pferde und Reiter gut kennenzulernen und entsprechend ihren Anlagen und Eigenschaften effektiv zu fördern.

Pferd und Reiter sind im Optimalfall ein Team, bei dem die Kommunikation reibungslos funktioniert. Da die Kommunikation gleichzeitig aber auch das Schwierigste ist was man bei der Arbeit mit Pferden erlernen muss, liegt darin oft die Lösung für so mancher Probleme. Es kann aber auch sein, dass das Pferd noch keine Möglichkeit gefunden hat, das Gewicht von Reiter und sich selbst ausbalanciert und losgelassen zu tragen.

Deshalb ist es mir beim Beritt fremder Pferde wichtig, möglichst oft auch den Reiter in meine Arbeit mit einzubeziehen. Du hast doch bestimmt schon von Korrektur- oder Ausbildungspferden gehört, die unter ihrem Bereiter wie am Schnürchen laufen. Aber wenn sie wieder im heimatlichen Stall sind, vergehen kaum zwei Wochen und es geht los mit den „Unarten“. Das liegt eben daran, dass der Bereiter sich nur um das Pferd gekümmert hat, ohne auch mit dem Reiter zusammenzuarbeiten.

Als zertifizierte Geitner-Trainerin arbeite ich gern bei der Jungpferdeausbildung mit der Methode der Dual-Aktivierung®. Dabei werden die beiden Gehirnhälften eines Pferdes durch gezielte Übungen dazu veranlasst, stärker miteinander zu kommunizieren. Normalerweise gibt es bei Pferden kaum Informationsfluss von einer Gehirnhälfte zur anderen, was auch mit der seitlichen Positionierung der Pferdeaugen zu tun hat. Deshalb scheuen Pferde auf einem Ausritt zum Beispiel auf dem Heimweg vor Gegenständen, an denen sie auf dem Hinweg problemlos vorbeigegangen sind.

Dual-Aktivierung® nach Geitner hilft aber nicht nur Jungpferden, schnellere Fortschritte als Reitpferd zu machen. Sie unterstützt mich auch bei der Arbeit mit sogenannten „Problempferden“, indem sie Aufmerksamkeit, Balance und Losgelassenheit sowie das vermehrte Untertreten der Hinterhand fördert. Gern beziehe ich dich in meine Trainingsarbeit mit ein.

Ich bin unter anderem geprüfte Centered Riding® Ausbilderin und kann dir völlig stressfrei zeigen, wie du auch eingefleischte „schlechte Angewohnheiten“ beim Reiten im Handumdrehen loswirst. So ziemlich alle Menschen führen seit Jahrzehnten bestimmte Bewegungsabläufe immer auf dieselbe Art und Weise aus. Manche davon wirken sich aber nicht unbedingt günstig auf die Kommunikation zwischen Pferd und Reiter aus. Ich kann also nicht nur dein Pferd trainieren, sondern dir auch noch dabei helfen andere Bewegungsmuster zu entdecken, die dir völlig neue Spielräume beim Reiten eröffnen.